Kawsay (Deutsch)
KAWSAY – Eine Reise in Verbindung
Peru entdecken – nicht als TouristIn
sondern als Teil eines lebendigen Geflechts.
Kawsay ist ein Wort aus dem Quechua.
Es bedeutet weit mehr als „Leben“.
Es beschreibt eine Art zu sein –
in Verbindung mit sich selbst, mit der Erde, mit dem Atem, mit der Umgebung.
Und genau zu dieser Präsenz lädt dich diese Reise ein.
Diese Reise führt durch drei große Landschaften Perus –
die Anden, den Amazonas und die Küste –
und zugleich durch drei innere Räume:
Erinnerung, Begegnung und Integration.
Etappe 1: Die Anden – Rückverbindung und Erinnerung
In Cusco, dem Nabel des Inkareiches,
beginnen wir im Morgengrauen mit einer Ofrenda a la Pachamama –
einem Ritual des Dankes an die Erde.
Der Tag führt uns über den Markt –
durch Düfte, Stimmen und Farben –
bevor wir mit einem lokal verwurzelten Guide
die lebendige Geschichte dieser Stadt erkunden.
Am folgenden Tag reisen wir ins Heilige Tal der Inka:
An der Lagune von Piuray gleiten wir still über das Wasser –
mit dem Boot oder beim Stand-up-Paddling.
Wir teilen eine Pachamanca,
das uralte Erdgericht, das in der Erde gegart wird.
Wir begegnen Weberinnen, die uns in ihre textilen Welten einführen –
Geschichten, die in Stoff und Farbe gewebt sind.
Anschließend besuchen wir die Ruinen von Chinchero,
einen Ort von tiefer archäologischer und spiritueller Bedeutung.
In Ollantaytambo verbringen wir die Nacht,
bevor wir uns auf den Weg (Wanderung ca. 10 km) zur Puerta del Sol (Inti Punku) machen –
dem Punkt, an dem sich Machu Picchu zum ersten Mal offenbart.
Wir übernachten in Aguas Calientes,
und am folgenden Tag,
treten wir in die heilige Stadt ein –
ein Erlebnis, das Worte überflüssig macht.
Wir beenden diese Etappe mit dem Besuch von Moray, der Töpfer-Community von Chichubamba und unserer Rückfahrt nach Cusco-Stadt.
Etappe 2: Der Amazonas – Begegnung und Natur
Von Cusco fliegen wir in die Region Madre de Dios,
nach Puerto Maldonado,
und tauchen ein in die Casa Amazonas,
ein Refugium mitten im Regenwald.
Hier beginnt ein anderer Rhythmus:
Wir reinigen uns mit einem Blütenbad,
wandern früh am Morgen mit Víctor,
Mitglied der Ese Eja-Community, durch den Jungle,
und teilen den Abend am Feuer –
bei einer stillen, kulturell verwurzelten Begegnung.
Am nächsten Tag fahren wir den Tambopata-Fluss hinauf,
lauschen dem Wasser, dem Wind, der Weite.
Am Nachmittag tauchen wir in die Welt von Kakao ein.
Der dritte Tag ist der Kultur der Yine gewidmet.
Jenny führt uns in die Kunst der Gesichtsbemalung ein,
in Klänge und Rituale –
ein feiner, wahrhaftiger Abschluss:
geerdet, verbunden, lebendig.
Etappe 3: Die Küste – Integration und Genuss
In Lima verweben sich die Fäden der Reise.
Wir erleben die Stadt bei Nacht – geführt, sicher, wach.
Der nächste Tag steht im Zeichen der peruanischen Küche:
Lima ist eine der gastronomischen Hauptstädte der Welt,
ein lebendiges Zusammenspiel andiner, japanischer, afrikanischer und europäischer Einflüsse.
Wer möchte, beginnt den Tag mit einer Surf-Stunde im Pazifik.
Am 19. August endet diese Reise nicht –
sie setzt sich in dir fort.
Verwoben. Integriert. Lebendig.
Hier findest du die Daten:
Donnerstag 6. Aug. – Flug aus der Stadt deiner Wahl
7. Aug. – Ankunft Cusco
08. Aug. – Stadtführung und Besuch der Corichanca (Sonnentempel)
09. Aug. – Fahrt in das heilige Tal der Inka, Lagune Piuray, Pachamanca, die faszinierende Welt der Weberinnen und Abschluss in Chinero
10. Aug. – Wanderung zum Sonnentor
11. Aug. – Besuch Machu Picchu
12. Aug. – Besuch Moray, Kulturelle Begegnung in einer Keramikwerkstatt und Mittagessen Chichubamba. Rückkehr nach Cusco-Stadt.
13. Aug. – Flug von Cusco nach Puerto Maldonado
14. Aug. – Optional: Yoga am Morgen, Blumenbad, Jungle Walk mit Victor aus der Kultur der Ese Eja, Lagerfeuer
15. Aug. – Ausflug Sandoval-See und nachmittags Besuch Kakaofarm
16. Aug, – Im Zeichen der Yine-Kultur
17. Aug. – Amazon Shelter, Flug von Puerto Maldonado nach Lima und Stadtführung am Abend in Lima
18. Aug. – Tag in Lima im Zeichen der Kulinarik, Optional: Surfstunde am Morgen
19. Aug. – Rückflug von Lima in dein Heimatland